In Memoriam: Hannelore Elsner- eine große Schauspielerin und Persönlichkeit ist nicht mehr. Weggefährtin Autorin Elisabeth Escher teilt rührende Erinnerungen an Hannelore Elsner

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Von Maria Holzhauer   Hannelore Elsner: Die Schauspielerin starb am Ostersonntag mit 76 Jahren. (Quelle: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa) <Zum Beitrag>   Filmpremiere „Hannas schlafende Hunde“ in München – mit Hannelore Elsner und dem Filmteam.  

ENSEMBLE LYRICANTO

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Das Trio Lyricanto nimmt Sie mit auf eine außergewöhnliche literarisch-musikalische Reise: zu Engerln und Teuferln, über Regenbogenrutschen unter einen Himmel, der Sterne und Sonne ins Meer kippt, mitten in ein Märchenbuch aus Zuckerwattewolken…

Edith Meixner vertont seit vielen Jahren Gedichte. Den teils eigenen Texten sowie der Lyrik verschiedener DichterInnen verleiht die Komponistin und Sängerin durch ihre sehr persönliche Interpretation mit unverwechselbarer, gefühlvoller Stimme einen ganz besonderen Touch.

Rudi Tinsobin, Mitglied der legendären „Milestones“ und später der Gruppe „Dreschflegel“, rundet Lyrik und Musik einfühlsam mit verschiedenen Instrumenten ab.

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von links nach rechts: 
Elisabeth Escher
Rudi Tinsobin
Edith Meixner
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Biografie

Hervorgehoben

Elisabeth Escher wurde in Wels, Oberösterreich, geboren.

Sie schreibt Romane, Lyrik, Kinderliteratur und Lehrbücher. Nach Abschluss ihres Anglistik und Romanistikstudiums an der Universität Salzburg unterrichtete sie am Pädagogischen Institut sowie an einem Salzburger Gymnasium. Der große literarische Durchbruch gelang der Schriftstellerin mit ihrem dritten Roman „Hannas schlafende Hunde“, der mit Hannelore Elsner in der Hauptrolle unter der Regie von Andreas Gruber verfilmt wurde. Nach der Geburt ihres Sohnes widmete sich Elisabeth Escher der Kinderliteratur: Es entstanden das musikalische Bühnenmärchen „Leopez der Löwenbär“, „Lachtralien“ sowie die Gedichte „Tierische Reime“, die in der Vertonung von Fritz Pichler auf der CD „Fritz für Kids“ zu hören sind.
Es folgten die Lyrikbände „Herz im Mond“, die Kriminalromane „Bienengift“ und “Ein Herz für Hercules“, der Lyrikbände „So viel Liebe auf Papier“, „worte wege gehen“, der verfilmte Erfolgsroman „Hannas schlafende Hunde“, der themenverwandte Lyrikband „die gestrigen galgen ins heute gestellt“ und die Märchenbücher „Das Leben ist schön und andere Märchen“ und “Ein bunter Hund! Na und?”.
Überdies schrieb sie die Texte für die CDs „eisblau & regengrün“, „Schattenriss“, „Vü z’gach“, „Himmel & Höll’“ und „woschnoß & brennhaß“, vertont und interpretiert von Edith Meixner. Elisabeth Escher ist Mitglied der Salzburger Autorengruppe (SAG), des Österreichischen Schriftstellerverbandes sowie des P.E.N. International.
Elisabeth Escher ist Preisträgerin des „Christine-Busta-Lyrikpreises 2006“.
2013: Preisträgerin XVI. Gedichtwettbewerb deutschsprachiger Gedichte.